Dass hier bereits sieben Jahre lang kinderrechtsbasierte Schulkultur gelebt wird, ist deutlich sichtbar. Alle Schüler*innen und Lehrkräfte der Gönser-Grund-Schule Butzbach tragen zum Jubiläumsschulfest am Weltkindertag stolz ihre T-Shirts mit dem Aufdruck „Kinderrechteschule“, singen zur Eröffnung ihren Kinderrechte-Schulsong und halten weitere Überraschungen bereit.
Zwei Kunstwerke zur Erinnerung an ein schützendes, demokratisches und von Wertschätzung geprägtes Miteinander enthüllte die Schulleiterin: das große bunte Wand-Kunstwerk zum selbstgewählten Kinderrecht des Jahres „Geborgenheit in der Familie“, dessen Vorlage ein gemaltes Bild einer Schülerin ist. Und die Holzstelen mit Tafeln, für die Kinder der vierten Klassen und das Lehrerkollegium Wünsche sowie wichtige kinderrechtsbasierte Leitsätze gesammelt haben. Auch die Elternschaft wird sich hier noch verewigen und in einem Workshop dazu austauschen.
Nicht zuletzt spielte natürlich das Weltkindertagsmotto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie“ auf dem Fest eine Rolle und die Kinder wurden kreativ. Aus bunten, wiederverwendbaren XXL-Bausteinen, die der Förderverein der Schule zur Verfügung stellte, gestalteten die Schüler*innen ihre Lieblingskinderrechte und bauten viele „Häuser der Demokratie“ – die Schule wird die Bausteine weiter nutzen und ausstellen. Makista gratuliert der Grundschule herzlich zu ihrem Jubiläum und sagt Danke für sieben Jahre Zusammenarbeit im Schulnetzwerk für Kinderrechte und Demokratie!
In der Innenstadt Butzbach wurde parallel der Kindersamstag gefeiert, der vor fünf Jahren mit Unterstützung von Makista ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit den Butzbacher Grundschulen und weiteren Netzwerkpartnern erwartete die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm voller Spiel, Spaß und spannender Informationen rund um Kinderrechte, Demokratie und Beteiligung. Ein besonderer Höhepunkt: Bürgermeister Sascha Huber bedankte sich bei den engagierten Kindern des Kinderparlaments und überreichte ihnen eine Würdigungsurkunde.
Am vergangenen Samstag, passend zum Kinderrechtetag, feierte die Gönser-Grund-Schule ein bedeutendes Jubiläum: 10 Jahre Grundschule und 7 Jahre als Kinderrechteschule. Zu diesem besonderen Anlass versammelten sich zahlreiche Gäste, darunter Schülerinnen und Schüler, Vorschulkinder, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiter des ABC-Clubs, unser Hausmeister Herr Echzeller, sowie Eltern, Großeltern, Elternbeiräte und Mitglieder des Fördervereins. Auch der Bürgermeister Herr Huber, der etwas verspätet eintraf, und Ehrenbürgermeister Herr Merle waren anwesend, um gemeinsam mit der Schulgemeinschaft zu feiern. Die Veranstaltung wurde durch die Unterstützung von MAKISTA und Stay Wild bereichert.
Frau Schliebener, die Schulleiterin, eröffnete die Feierlichkeiten nach dem Kinderrechtelied der Schülergemeinschaft, mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten. Sie hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit von Eltern und Förderverein bei der Gestaltung der Schule gewesen sei. Projekte wie die Bepflanzung der Beete, der Klettergarten, die Reckstangen, die Rutsche, die Tischtennisplatte und die entstehende Schaukel sind nur einige Beispiele, die die Schulgemeinschaft gemeinsam verwirklicht hat. Besonders erwähnte sie die Mitwirkung der Schülervertretung (SV), deren Wünsche und Ideen in vielen Bereichen Gehör fanden und umgesetzt wurden.
Ein weiteres Dankeschön galt dem Förderverein, insbesondere Herrn Stephan Steiner, der an diesem Tag leider nicht anwesend sein konnte, da er am Berlin Marathon teilnahm. Frau Schliebener würdigte auch Frau Grebe für die kreative Gestaltung des neuen Schullogos. Dieses wurde entwickelt, nach dem neuen Namen, welcher von den Schülern erfunden und abgestimmt wurde. Dieses Logo ist ein zentrales Element in der Identitätsfindung der Gönser-Grund-Schule und symbolisiert die drei Stadtteile, aus denen die Schüler der Schule hauptsächlich stammen. In diesem Jahr wurde ein weiterer Schritt zur Verankerung von Kinderrechten im Schulalltag vorangebracht. Ein Kinderrecht des Jahres wurde von den Schülern gewählt.
Im Rahmen eines Malwettbewerbs hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Bild diesem Kinderrecht zu gestalten. Das eindrucksvolle Ergebnis, ein Bild von der Schülerin Mila, ziert nun einen Bereich des Schulhofs und stellt eine Verbindung zwischen Kunst und den wichtigen Themen der Kinderrechte her.
Die Feier bot den Besuchern vielfältige Mitmachangebote, die mit großem Eifer genutzt wurden. An verschiedenen Ständen konnten die Gäste ihre Fähigkeiten im Schnitzen ausprobieren, Buttons gestalten oder ihre sportlichen Talente an mehreren Sportständen testen. Ein Glücksrad sorgte für zusätzliche Unterhaltung und Spannung. Für das leibliche Wohl war der Elternbeirat verantwortlich und bot eine Auswahl an Köstlichkeiten wie Kaffee, Kuchen, Waffeln, Würstchen und eine Vielzahl von Getränken an.
Zwischendurch begeisterten die Schülerinnen und die Puzzlekids aus Kirch-Göns mit verschiedenen Vorführungen, die das Publikum in ihren Bann zogen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und spiegelte die lebendige Gemeinschaft und das Engagement aller Beteiligten wider.
Das Jubiläum der Gönser-Grund-Schule und der Kinderrechteschule stellte nicht nur einen Rückblick auf die vergangenen Jahre dar, sondern auch einen Ausblick auf die vielen Projekte und Ideen, die in Zukunft umgesetzt werden sollen. Die Schulgemeinschaft blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich auf viele weitere Jahre des gemeinsamen Lernens und Wachsens.
Im Anschluss an die letzte Feueralarmprobe in der GGS, hat Herr Steiner von der Freiwilligen Feuerwehr Kirch-Göns in einer eindrucksvollen Unterrichtsstunde den vierten Schuljahren der Gönser-Grund-Schule (GGS) wichtige Maßnahmen rund um Feuer, Brand- und Notfallsituationen vermittelt. Die Unterrichtseinheit gliederte sich in mehrere praxisnahe Abschnitte und bot den Schülerinnen und Schülern klare Orientierung für den Ernstfall.
Zu Beginn stand die vorherige Alarmprobe im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie eine Alarmierung läuft, wer informiert wird und welche Rollen die einzelnen Mitglieder der Schulgemeinschaft in so einer Situation übernehmen. Durch die vorherige Durchführung konnten die Kinder den Ablauf nachvollziehen: Alarmierung, Sammelpunkte, Zuweisung von Aufgaben und das anschließende Üben der vorsichtigen, geordneten Räumung des Gebäudes.
Wie läuft ein Feuerwehreinsatz ab
Herr Steiner erläuterte den Weg eines Feuerwehreinsatzes von der Alarmierung bis zur Rückkehr. Die Kinder lernten, dass die Feuerwehr nicht nur löscht, sondern auch rettet, leitet und die Situation sicher bewertet. Wichtige Stationen wie das Eintreffen der Einsatzkräfte, die Absicherung der Einsatzstelle, der Löschangriff sowie die medizinische Erstversorgung wurden kindgerecht erläutert.
Wer arbeitet bei der freiwilligen Feuerwehr
Im Gespräch wurde verdeutlicht, wer alles bei der Freiwilligen Feuerwehr mitwirkt: Einsatzkräfte, Logistik, Jugendfeuerwehr, Gerätewarte und weitere Unterstützer. Die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements, der Teamarbeit und der regelmäßigen Ausbildung wurden betont. Die Schüler erkannten, wie viel Verantwortung in einer freiwilligen Feuerwehr liegt und wie wichtig jede Rolle für den Gesamteinsatz ist.
Was sind die 5 W-Fragen am Telefon
Mit einem praktischen Fokus wurden die 5 W-Fragen am Telefon vorgestellt: Wer, Was, Wo, Wie viel und Warum. Diese Fragen helfen, im Notfall schnelle, präzise Informationen zu liefern. Die Kinder üben anhand von Beispielen, wie sie ruhig und klar bleiben und alle relevanten Details nennen können.
Verhalten bei Rauchentwicklung
Das richtige Verhalten bei Rauchentwicklung stand im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass Rauch Gefahr ist, wie man sich in Sicherheit begibt, wann und wie man Türen prüft, ohne sich zu gefährden, und wie wichtig das langsame, geordnete Verlassen des Gebäudes ist. Durch gezielte Übungen wurde die Orientierung in Rauchumgebung geübt.
Abgeschnittene Fluchtwege – was tun?
Besonders wichtig waren Hinweise zu abgeknickten oder blockierten Fluchtwegen. Die Kinder erhielten konkrete Verhaltensregeln: ruhig bleiben, alternative Fluchtwege suchen, Hilfe holen, Türen nicht mit Gewalt öffnen, falls möglich den Alarm auslösen. Es wurde betont, dass Fluchtwege immer freigehalten werden müssen und Notausgänge klar gekennzeichnet sind.
Bedeutung der Sammelplätze
Die Bedeutung sicherer Sammelplätze nach einer Evakuierung wurde erklärt. Dort treffen sich alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und begleitendes Personal, um sicherzustellen, dass niemand vermisst wird.
Schlussbemerkung
Alles wurde von Herrn Steiner von der Freiwilligen Feuerwehr Kirch-Göns den vierten Schuljahren beigebracht. Die praxisnahe Vermittlung und die klare Sprache machten das Thema greifbar und weckten großes Interesse bei den Schülerinnen und Schülern. Die Lektion stärkte das Sicherheitsbewusstsein der Grundschüler und gab ihnen konkrete Handlungskompetenzen im Notfall mit auf den Weg. Es bleibt zu hoffen, dass das Gelernte langfristig dazu beiträgt, besonnen und sicher zu handeln – sowohl im Alltag als auch in Krisensituationen.
Schon seit einiger Zeit findet im Nachmittagsangebot der Gönser-Grund-Schule eine Judo-AG statt. Diese wird von Herrn Auer sehr professionell geleitet und macht den Schülern sehr viel Spaß. Im Rahmen dieser AG hat Herr Auer für die Gönser-Grund-Schule Judoanzüge gewonnen. Diese Anzüge wurden vom Deutschen Judo-Bund zur Unterstützung dieses Sports an Schulen gestiftet. Jetzt wurde der Einsatz der Anzüge in der AG und die Umsetzung der Sportart bei uns an der Schule in Form eines Filmes und Interviews festgehalten. Dazu kamen Abgesandte des Deutschen Judobundes an unsere Schule und haben dies in Film- und Tonaufnahmen festgehalten.
Es war ein großes Ereignis für die TeilnehmerInnen der Judo-AG und hat ihnen viel Freude bereitet.
Sie konnten gut erklären und sportlich darlegen, wie stolz sie auf ihre neuen Anzüge sind.
Am Dienstag fand die Einschulungsfeier der beiden ersten Klassen statt. Zu Beginn gab es einen Gottesdienst in der Kirche von Kirch-Göns, der von Pfarrer Lieder gehalten wurde. Im Anschluss liefen alle Kinder mit ihren Lehrern und ihren Eltern zusammen zur Schule. Hier gab es eine Begrüßung durch die restliche Schulgemeinde. Alle Schüler der GGS sangen das Kinderrechtelied.
Dann wurden die neuen 1.-Klässler von ihren Paten in die neue Klasse begleitet zu ihrer ersten Schulstunde. Die Eltern wurden währenddessen auf dem Schulhof vom Förderverein mit kleinen Köstlichkeiten und Sekt verwöhnt.
Um 12:00 Uhr kamen die neuen 1.-Klässler wieder aus dem Unterricht und waren bester Laune. Vom Förderverein gab es noch eine Brezel für jeden Schüler. Nach vielen Glückwünschen und Fotos machten sich die Ersties zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und anderen Verwandten auf, um noch den restlichen Tag privat zu feiern.
In den Sommerferien hat die Gönser-Grund-Schule Ihre langjährige Kollegin Monika Rühl in den Ruhestand begleitet.
Die Urkunde wurde feierlich von der Schulleiterin Anette Schliebener im kleinen Rahmen überreicht. Im Anschluss an weitere Glückwünsche und kleine Aufmerksamkeiten gab es ein tolles Abendessen, welches Frau Rühl für alle vorbereitet hatte. Es war ein toller und würdevoller Abschied.
Wer immer glaubt, in der letzten Woche passiert in der Schule nicht mehr viel, der irrt. Da werden sogar so wichtige Sachen gemacht, wie Urkunden verliehen.
Am vorletzten Schultag gab es in der Gönser-Grund-Schule die Urkunden für die diesjährigen Bundesjugendspiele und für den Vorlesewettbewerb, der erst einen Tag vorher in der Schule stattfand.
In einer kleinen Feier wurden die Ehrenurkunden der Bundesjugendspiele vor der gesamten Schulgemeinde feierlich verliehen. In jedem Schuljahr gab es zahlreiche Urkunden, sodass am Ende 22 Ehrenurkunden verliehen werden konnten.
Im Anschluss gab es noch die Urkunden und Preise für den Vorlesewettbewerb, den die Schule einen Tag zuvor veranstaltet hatte. Aus jedem Schuljahr haben 4 Kinder einer Jury vorgelesen und ihr Können in diesem Bereich präsentiert. Die Jury bestand aus Frau Lange von der Bindernagelschen Buchhandlung, Frau Ronde vom BiBi-Team, Frau Müller und Herr Lorösch, beides Lehrer der Schule und unsere UBUS-Kraft, Frau Jenne. Jeder dieser Mitglieder vergab Punkte und so wurden die Plätze vergeben. Es gab für jedes Kind eine Urkunde, einen Büchergutschein, der vom Förderverein gespendet wurde, und für die beiden besten Leser jedes Jahrgangs gab es noch ein Buch, welches die Bindernagelsche Buchhandlung gespendet hatte.
Alle haben sich sehr darüber gefreut und waren stolz auf ihre Leistungen.
Somit kann man festhalten, auch in den letzten Schultagen gibt es noch viel Spannendes und Wichtiges in der Schule zu erfahren.
Manege frei hieß es am vergangenen Freitag für die Schülerinnen und Schüler der Gönser-Grund-Schule in Kirch-Göns. In zwei farbenfrohen und mitreißenden Zirkusaufführungen, jeweils eine um 14.00 Uhr von den Klassen 2a, 3a, 4a und einer Hälfte des ersten Schuljahres, sowie um 17.00 Uhr mit den Klasse 2b, 3b, 4b und der anderen Hälfte des ersten Schuljahres, zeigten die Kinder im Zirkuszelt des Projektzirkus Lieberum, was sie in nur einer Woche intensiven Trainings gelernt hatten – und das Publikum war begeistert.
Im Rahmen eines Zirkusprojekts verwandelten sich die Kinder in echte Zirkusartisten: Da wirbelten mutige Jongleure ihre Bälle durch die Luft oder ließen bis zu 9 Teller gleichzeitig tanzen, elegante Seiltänzerinnen balancierten mit beeindruckender Leichtigkeit über das Seil und flinke Akrobaten bauten Pyramiden und turnten mit erstaunlicher Körperbeherrschung in einem Kunstrad. Für große Augen sorgten auch die Zauberer mit ihren verblüffenden Tricks, während die Clowns mit ihren Späßen und Streichen für herzhaftes Lachen im Publikum sorgten.
Das Zirkuszelt war bis auf den letzten Platz gefüllt – Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde der jungen Künstler verfolgten die Show mit großer Spannung und belohnten jede Nummer mit tosendem Applaus. Die Kinder strahlten vor Stolz und Freude über ihre gelungene Darbietung.
„Es ist unglaublich, was die Kinder in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben“, sagte Projektleiterin Sandra Lieberum im Anschluss an die Aufführung. „Das Projekt hat nicht nur Kreativität und Bewegung gefördert, sondern auch das Selbstbewusstsein und den Teamgeist unserer Schülerinnen und Schüler gestärkt“, war die Ansicht der Kollegen der GGS.
Möglich gemacht wurde das Projekt durch die Kooperation mit dem Zirkus Lieberum und dem Förderverein der Gönser-Grund-Schule, der eine Woche lang mit erfahrenen Artisten die Kinder in verschiedenen Zirkusdisziplinen unterrichtete. Die Kombination aus professioneller Anleitung, kindlicher Begeisterung und der Magie des Zirkus sorgte für ein unvergessliches Erlebnis.
Die Zirkuswoche wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben – sowohl bei den jungen Künstlern als auch beim Publikum. Ein rundum gelungenes Projekt, das zeigt, wie viel Talent und Potenzial in den Kindern steckt – man muss ihnen nur die Bühne dafür geben.